Mit Photovoltaik-Anlagen senken Privathaushalte, Unternehmen und Gemeinden ihre Energiekosten teils erheblich.
Mit Photovoltaik-Anlagen senken Privathaushalte, Unternehmen und Gemeinden ihre Energiekosten teils erheblich.
Photovoltaik zählt heutzutage zu den kostengünstigsten Möglichkeiten, Strom zu gewinnen. Welche Faktoren müssen beachtet werden und mit welchen Kosten müssen Sie kalkulieren?
Die Auslagen für eine Photovoltaik-Anlage werden allgemein in Euro/kWp angegeben. Die Abkürzung kWp steht hierbei für Kilowatt-Peak. Damit wird die Leistung einer PV-Anlage angegeben.
Mit dem Photovoltaik-Rechner der Salzburg AG vergleichen Sie die Ausgaben mit den Ertrags- und Sparpotentialen. Faktoren, die über die Kosten und den Stromertrag entscheiden, sind dabei unter anderem der Dachtyp, der Haustyp, ob die PV-Anlage auf der gesamten oder nur auf einem Teil der Dachfläche angebracht wird, welche Neigung das Dach aufweist und nach welcher Himmelsrichtung das Haus ausgerichtet ist.
Die Ersparnis und damit die Wirtschaftlichkeit der PV-Anlage hängt dabei ganz wesentlich vom Eigenverbrauchsgrad (Einsparung Strombezug aus dem Netz) und vom Erlös aus dem Verkauf (Einspeisung) von überschüssigem Strom ab.
Der Photovoltaik-Rechner der Salzburg AG berücksichtigt diese Faktoren und berechnet für Sie auf Basis Ihres jährlichen Stromverbrauchs folgende Werte:
Stromgestehungskosten geben an, zu welchem „Strompreis“ Ihre PV-Anlage in einer festgelegten Laufzeit produziert.
Vereinfachtes Anschauungsbeispiel:
Stromgestehungskosten = Kosten / (Stromerzeugung pro Jahr x Laufzeit)
= 12.000 Euro / (5.000 kWh x 20) = 0,12 Euro pro kWh
Der Preis für eine Photovoltaik-Anlage ist, neben der Machbarkeit des Baus, die erste große und vermutlich entscheidende Frage vor der Anschaffung.
Einfamilienhaus, Mehrfamilienhaus, Doppelhaus oder Mietkomplex - die Preise für eine Solaranlage variieren auch durch die verschiedenen Haustypen und deren Dachkonstruktionen.
Durch die Größe eines Hauses und die Anzahl der Bewohner kann dessen Energieverbrauch grob bestimmt werden.
Ein Einfamilienhaus wird in seiner Summe durchschnittlich weniger Gesamtenergie verbrauchen als Doppel-, Mehrfamilien- oder Mietshäuser.
Dafür werden die Kosten bei mehr Parteien durch die allgemeine Verteilung für den Einzelnen gesenkt.
Auch die Dachform bestimmt die technische Umsetzung und damit die Kosten für eine PV-Anlage mit. Am häufigsten ist das Satteldach, das Pultdach sowie das Flachdach. Auf einem Flachdach müssen die Solarmodule aufgeständert (auf eine zur Sonne geneigte Unterkonstruktion montiert) werden. Eine Aufständerung ist mit geringfügigen Mehrkosten verbunden.
Warum ist es sinnvoll, in eine Solaranlage zu investieren? Sie sind heute viel günstiger als früher. Im Jahr 2008 kostete eine PV-Anlage noch ca. 5.000 Euro/kWp. Heute sind die Preise um mehr als die Hälfte gesunken. Dies macht eine Solaranlage zu einer der günstigsten Energieformen.
Abhängig von der Größe der Anlage liegen die Preise aktuell zwischen 1.800 und 2.500 Euro/kWp - je nach Anlagengröße und technischer Ausführung. Die spezifischen Kosten pro kWp sind bei kleinen PV-Anlagen in der Regel höher als bei größeren Anlagen. Das bedeutet, dass es sich es sich lohnt ein vorhandenes Dach großzügig mit PV-Modulen zu belegen, auch um für die Zukunft gerüstet zu sein.
Als Richtwert für die Leistung einer privat genutzten PV-Anlage hat sich eine Spanne von 5 bis 10 kWp in den vergangenen Jahren eingependelt. Umgerechnet erzeugt 1 kWp an installierter PV-Leistung pro Jahr zwischen 950 und 1.200 Kilowattstunden. Für die Installation von 1 kWp werden etwa 5 m² Dachfläche benötigt.
Preis pro m²: Richtpreise für PV Anlagen werden in Euro pro kWp statt Quadratmetern angegeben.
Ihre Familie verbraucht pro Jahr rund 4.800 kWh. Sie entscheiden sich, in Zukunft den Stromverbrauch zu einem großen Teil durch eine Photovoltaikanlage abzudecken. Durch ein schattenfreies Süddach erzeugen Sie der Kraft der Sonne rund 1.050 kWh/kWp in einem Jahr.
Um eine hohe Eigenverbrauchsquote zu erreichen und auch für die Zukunft gerüstet zu sein (Elektroauto, Wärmepumpe etc.), empfehlen wir Ihnen eine Anlagengröße von 5 bis 7 kWp.
Sie erzeugen mit einer solchen rund 5.000 bis 7.000 kWh pro Jahr. Davon werden Sie unserer Erfahrung nach rund 30 % selbst und direkt verbrauchen.
Für ein durchschnittliches Einfamilienhaus mit einer 5 -8 kWp PV-Anlage liegen die Kosten durchschnittlich bei 24.000€ - 27.500€ (mit Speicher) beziehungsweise bei 12.500€ - 17.000€ (ohne Speicher) inklusive Montage.
Die Salzburg AG bietet mit dem Solar.Dach private Photovoltaik-Anlagen bis 30 kWp an (größere Dimensionierungen sind auf Anfrage möglich). Über den Solar.Dach-Rechner können Sie unverbindlich und kostenlos ein persönliches Angebot anfordern.
Die oben aufgezählten Kosten einer Solar- bzw. PV-Anlage lassen sich in einmalige sowie laufende Ausgaben unterteilen. Die einmaligen Ausgaben beginnen bei der Art der Solarmodule und reichen bis zum Batteriespeicher (weitere Details zu den einzelnen Komponenten finden Sie hier).
Das Kernstück Ihrer Solaranlage. Sie wandeln das Sonnenlicht in elektrischen Strom um. Die Lebensdauer liegt oft bei mindestens 25 Jahren. Nach dieser Zeit liegt die Degradation bei Qualitätsmodellen nicht unterhalb von 15 %. Dies bedeutet, dass 85 % der ursprünglichen Leistung noch vorhanden sind.
Ihn braucht es um den von den PV-Modulen gewonnenen Gleichstrom in haushalts- und netzüblichen Wechsel- bzw. Drehstrom umzuwandeln. Kostenfaktoren bei den Wechselrichtern sind die Nennleistung sowie die Qualität. Wechselrichter verfügen meist über eine Lebensdauer von rund 10 bis 15 Jahren. Der Wechselrichter macht etwa 10 bis 15 % der Gesamtkosten einer PV-Anlage aus.
Eines der wichtigsten Preiskriterien bei der Montage einer PV-Anlage ist die Art des Montagesystems. Fachleute unterscheiden hier zwischen:
Auch das Material des Montagesystems kann bei den Kosten eine Rolle spielen. Die Montagesysteme sind aus korrosionsfreien Materialien wie Aluminium oder Edelstahl. Auch die Größe der Photovoltaik-Anlage bestimmt die Kosten für das entsprechende Montagesystem.
Preisfaktoren für einen Batteriespeicher sind die Speicherkapazität und die Lebensdauer bei bestimmter Häufigkeit von Be- und Entladung. Die Preise für Lithium-Ionen-Speicher haben sich seit dem Jahr 2013 halbiert. Ein Batteriespeicher für Ihr Zuhause kann die Nutzung innerhalb eines Tages verlagern.
Die Betriebskosten sind gering:
Finden Sie mit dem Photovoltaik-Rechner der Salzburg AG heraus, welche Anlagengröße für Ihre Situation am besten passt. Unser Online-Rechner nimmt verschiedene Kennzahlen in seine Berechnung auf und vergleicht die Ausgaben mit den Ertrags- und Sparpotentialen.
Abhängig von der Größe der Anlage liegen die Preise für private PV-Anlagen aktuell zwischen 1.800 und 2.000 Euro/kWp.
Für ein Einfamilienhaus mit einer 5 kWp-PV-Anlage liegen die Kosten für die Solaranlage ungefähr bei 12.500 Euro.
Preise für PV-Anlagen werden in Euro pro kWp statt Quadratmetern angegeben. Aktuell betragen diese ca. 1.800 bis 2.500 Euro/kWp.
Für ein durchschnittliches Einfamilienhaus inkl. Speicher können Sie mit Kosten zwischen 12.000 € und 15.000 € rechnen. Auf Wunsch kann auch eine Notstromfunktionalität realisiert werden um für den Fall eines Blackouts gerüstet zu sein. Damit sind Mehrkosten verbunden.